Letzter Aufruf!
Viele Gespräche, Medienkontakte, Folder-Weitergaben und Aktionen liegen hinter uns, im Laufe der letzten Wochen gab es Info- und Diskussionsrunden in Innsbruck, Landeck, Imst, Reutte, Wörgl, St. Johann und Lienz. Der Spaß am gemeinsamen Planen und Ideen-Spinnen ist ungebrochen, die Retropolitik von Schwarz/Türkis-Blau (zuletzt auch noch die Verzögerung bei der schulischen Ganztagsbetreuung) ein zusätzlicher Ansporn. Am 28. März kamen die Tiroler Aktionistas* mit viel Power und voller Elan zusammen, um die Öffentlichkeit nochmals auf die neun Forderungen des Frauen*Volksbegehrens aufmerksam zu machen. Beim Foto-Shooting am Inn vor der Markthalle war die Stimmung bestens, vor allem das gute Innsbruck-Ergebnis macht uns stolz.
„Die Aktionistas* des Frauen*Volksbegehrens 2.0 kämpfen bis zur letzten Minute und rufen die Tirolerinnen und Tiroler auf, die Tage bis zum 4.4.2018 zum Unterschreiben zu nützen. Heute wollen wir auch speziell Männer ansprechen. Der Frage ‚Warum sollen Männer unterschreiben?’ sind wir immer wieder begegnet. Auch sie haben etwas vom Frauen*Volksbegehren: Mehr Gestaltungsmöglichkeiten in ihrer eigenen Work-Life-Balance. Es geht um ein Mehr an gleichberechtigter Teilhabe für ALLE, für ihre Töchter, ihre Schwestern, ihre Partnerinnen, ihre Kolleginnen – und auch für sie selbst bei der Sorgearbeit …“ so die einhellige Überzeugung.
Bis Montag dieser Woche erhielt das Frauen*Volksbegehren 2.0 österreichweit 232.199 Unterschriften (3,64 % der Wahlberechtigten). Tirol liegt mit 3,24 % der Wahlberechtigten und 17.555 UnterzeichnerInnen genau in der Mitte aller Bundesländer.
Innsbruck steht an erster Stelle aller Landeshauptstädte mit 5,85 % der Wahlberechtigten (5.138 UnterzeichnerInnen).
Wir machen weiter, gewinnen weitere Aktionistas* und mischen uns ein: Frauenpolitik muss ein Thema der Öffentlichkeit werden!