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    FAQs

    An dieser Stelle könnten alle Statistiken stehen, die aufzeigen, dass Frauen* in unserer Gesellschaft noch immer schlechter gestellt sind. Angefangen vom massiven Lohn-, Gehalts- und Pensionsunterschied zwischen den Geschlechtern bis hin zur Altersarmut oder den Kosten, mit denen Frauen* durch Verhütung und Monatsregel zusätzlich konfrontiert werden.

    Geschweige denn der hohen Anzahl von Frauen*, die jährlich von (sexueller) Gewalt betroffen sind. Diese Zahlen sind seit Jahrzehnten hinlänglich bekannt. Viel hat sich trotzdem nicht getan.

    Doch es ist Zeit!

    Darum braucht es ein neues Frauen*Volksbegehren!

    Es reicht scheinbar nicht, anhand von Zahlen und Fakten aufzuzeigen, was in unserer Gesellschaft schief läuft. Passiert ist noch immer viel zu wenig. Ihr fragt euch, warum sich nichts ändert? Wir glauben, dass es mehr braucht als Zahlen und Fakten: Wir brauchen neue Geschichten, Bilder und Darstellungen von Frauen* und Männern*, die nicht eingefahrenen Stereotypen und Klischees folgen. Wir müssen die Realität sichtbar machen. Das heißt wir müssen die Vielfalt an Optionen und Lebensmöglichkeiten durch neue Frauen*- und Männer*bilder aufzeigen. Wir müssen früh damit anfangen und das konsequent überall tun: in den Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen, zuhause im Familienkreis, aber auch in der Werbung und im öffentlichen Raum.

    Wir sind davon überzeugt: Neue Geschichten braucht das Land und eine neue Erzählung der Gleichberechtigung von Frauen* und Männern*! Diese Geschichten und Bilder möchten wir in den kommenden Monaten erzählen und zeigen. Die reinen Zahlen der Statistiken sollen endlich Gesichter bekommen – und die Menschen dahinter endlich nach vorne rücken. Denn es sind deine Freundinnen*, deine Schwester*, deine Mutter*, deine Tante*, deine Ehefrau*, deine Partnerin* und deine Kollegin*.

    Das sind du und ich.

    Wir sind eine parteiunabhängige Initiative, die im Austausch mit einer Vielzahl an politischen Akteur*innen, frauenpolitischen Vereinen und Netzwerken steht.

    Das Frauen*Volksbegehren ist in Form eines Vereins organisiert.

    Wir verstehen uns als ein starkes und vielfältiges Kollektiv, das gemeinsam für die Gleichberechtigung von Frauen* und Männern* in Österreich kämpft. Wir möchten uns daher bei allen Unterstützter*innen bedanken, egal in welcher Form, egal wie lange und intensiv die Unterstützung war. Nur gemeinsam konnten und können wir viel erreichen. Alle Möglichkeiten zur Mitarbeit findest du unter „Mitmachen“.

    Nein, wir sind eine bunte, vielfältige Gruppe zu der auch Männer* gehören. Das finden wir toll und wir freuen uns über jede Frau* und jeden Mann*, die*der gemeinsam mit dem zentralen Team des Frauen*Volksbegehrens an der Umsetzung mitarbeiten möchte. Das geht am besten im Rahmen unserer Arbeitsgruppen (Legal, Finance, Social Media, Kommunikation, Aktionistas*), aber auch in den Bundesländern oder einfach punktuell mit einer Idee oder einer „Zeitspende“. Alle Möglichkeiten zur Mitarbeit findest du unter „Mitmachen“.

    Für uns ist es wichtig, dass das Frauen*Volksbegehren alle aufnimmt und sowohl Frauen* als auch Männer* anspricht. Denn wir sind davon überzeugt, dass es uns nur gemeinsam gelingt, die Gleichberechtigung von Frauen* und Männern* umzusetzen – und dafür braucht es alle Kräfte!

    Das Gender-Sternchen * stellt übrigens alle sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten dar. Hiermit soll nicht nur die männliche und die weibliche Form abgebildet werden, sondern schließt auch die Menschen ein, die sich keinem der beiden Geschlechter eindeutig zuordnen können oder wollen. Das Frauen*Volksbegehren ist für alle!

    Das Logo vereint einige Bedeutungen in sich. Erst einmal trägt es die Initialen des Volksbegehrens in sich, ein “V” und ein “B”. Für viele zeigt sie in grafisch vereinfachter Form die Geschlechtsmerkmale einer Frau*, sprich Brust und Vulva. Andere sehen darin das sehr alte Symbol für „Frau*“ bzw. „Weiblichkeit“, das in etwa wie ein weites „V“ aussieht.

    Wir sind uns bewusst, dass nicht alle, sich als Frau* identifizierenden Menschen, die grundsätzlich als Frauen* gelten, weibliche Geschlechtsmerkmale besitzen bzw. besitzen möchten. Noch wollen wir mit dem Logo suggerieren, dass nur Frau* ist, wer diese Geschlechtsmerkmale aufweist – ganz im Gegenteil! Wir wissen, dass die Welt vielfältiger ist, weshalb wir einen inklusiven Frauen*begriff benutzten. Mit Frauen* meinen wir daher Cis-Frauen, Trans-Frauen, nicht-binäre Frauen und Interpersonen. Das Frauen*Volksbegehren steht für Stärke durch Vielfalt, für Optionen in der Lebensgestaltung und für echte Wahlfreiheit für alle. Die Grundvoraussetzung dafür ist die Gleichberechtigung von Frauen* und Männern*.

    Nein, wir sind eine parteiunabhängige Initiative und das liegt uns auch sehr am Herzen. Nicht, weil wir politische Parteien oder Politik schlecht finden, sondern weil wir glauben, dass es an der Zeit ist, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen. Wir nennen das Solidarität. Das Frauen*Volksbegehren will für alle da sein, unabhängig davon welche politische Position oder Idee die Menschen vertreten. Was wir natürlich nicht ausschließen können, ist, dass es Überschneidungen mit den Positionen von bestimmten Parteien gibt. Wir geben auch nicht vor, unpolitisch zu sein – denn das wäre für eine Initiative, die sich für die Gleichberechtigung von Frauen* und Männern* einsetzt,  unvereinbar.

    Im Rahmen unserer Crowdfunding-Kampagne, die von Ende April bis Mitte Juni 2017 gelaufen ist, haben wir auch finanzielle Unterstützung von einzelnen Abgeordneten des österreichischen Parlaments („Parlamentarier*innen“) erhalten und von Unterorganisationen politischer Parteien. Diese Unterstützung war an keine Gegenleistung oder sonstige Verpflichtung gebunden. Das war die Entscheidung der jeweiligen Person bzw. Partei. Wir vom Frauen*Volksbegehren bleiben in jedem Fall überparteilich und unabhängig.

    Weil uns die parteipolitische Unabhängigkeit des Frauen*Volksbegehrens enorm wichtig ist, hat Maria Stern mit Anfang August ihre Funktion als Sprecherin des Frauen*Volksbegehren zurückgelegt. Denn eine Kandidatur bei den Nationalratswahlen ist nicht vereinbar mit der Unabhängigkeit des Frauen*Volksbegehrens. Wir wünschen Maria Stern viel Glück, unsere Priorität ist aber weiterhin, überparteilich und unabhängig zu agieren.

    Seit dem ersten Frauen*Volksbegehren hat sich einiges getan, aber nicht genug: Österreich ist international Vorreiter im Gewaltschutz, und heute traut sich kaum noch jemand eine öffentliche Diskussion zu organisieren, ohne eine einzige Frau einzuladen.

    Auch wenn die knapp 650.000 Unterschriften des ersten Frauen*Volksbegehrens nicht zu einer direkten Gesetzesänderung geführt haben, so sollte man zivilgesellschaftliche Bewegungen in einem größeren Kontext sehen. Frauenrechte sollten selbstverständlich sein, sind es aber nicht und daher müssen wir ihre Wahrung und Verbesserung immer wieder einfordern.

    Zum Beispiel gründete sich das österreichische Frauen*stimmrechtskomitee 1906, bevor erst 1918 endlich das Frauen*wahlrecht erkämpft wurde. Ohne zivilgesellschaftliches Engagement hätten Frauen* heute kein Wahlrecht und auf den Schwangerschaftsabbruch stünde eine Strafe. Auch wäre die Hainburger Au verbaut und Österreich würde Strom aus dem Kraftwerk Zwentendorf gewinnen. Daher haben Frauen*- und Umweltthemen eines gemeinsam: Größere Erfolge brauchen kontinuierliches Engagement von vielen oder um es mit den Worten Johanna Dohnals, Feministin* und erste Frauen*ministerin Österreichs, zu sagen:  „Nur eine Frauen*organisation, die lästig ist, hat eine Existenzberechtigung.“

    Deine Mitgliedschaft hilft uns ein starkes Zeichen zu setzen und mit deinem Mitgliedsbeitrag finanzieren wir unsere Veranstaltungen und unsere Kampagnen-Arbeit. Gemeinsam mit uns kannst du dazu beitragen, dass über die Diskriminierung von Frauen in Österreich gesprochen wird.

    Wir bitten dich um Überweisung eines jährlichen Mitgliedbeitrages als Zeichen deiner Solidarität. Wir finanzieren damit Veranstaltungen und Kampagnen, Drucksorten, Videomaterial und vieles mehr. Bitte als Betreff „Mitgliedsbeitrag“ und deinen Namen angeben und auf unser Spendenkonto überweisen.

    Der reguläre Beitrag beträgt 30€, 10€ der ermäßigte. Eine Fördermitgliedschaft haben wir auch. Hier beträgt der Beitrag 120€ oder wenn du magst auch gerne mehr.

    Unsere Statuten findest du im Formular: Hier gehts zum Mitglieder*formular

    Das Mitglieder*formular bitte unterschrieben per Mail an uns schicken.

    Aktuell erfüllt der Verein Frauenvolksbegehren 2.0 eine zentrale Voraussetzung der Spendenabsetzbarkeit, nämlich die Verfolgung begünstigter Zwecke über 36 Monate hinweg, noch nicht. Das heißt, deine Spende ist leider nicht absetzbar.

    Kontakt

    Frauenvolksbegehren 2.0 – Verein für Frauen*- und Gleichstellungspolitik in Österreich

    E-Mail-Adresse

    office@frauenvolksbegehren.at

    Telefon

    +43 664 514 6322

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    ZVR. 1503460277